Endbericht der Polizei zu Weiberfastnacht in Trier und Wittlich

Trier (ots) Ab etwa 16.30 Uhr leerte sich der Hauptmarkt sukzessive und die Fastnachter versprengten sich zu großen Teilen in
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Trier (ots)
Ab etwa 16.30 Uhr leerte sich der Hauptmarkt sukzessive und die Fastnachter versprengten sich zu großen Teilen in die innerstädtischen Gastronomiebetriebe.
Gegen 16.45 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei zwischen zwei Gruppen von insgesamt bis zu 20 Männern in und vor einer Gaststätte am Pferdemarkt mitgeteilt.
Starke Einsatzkräfte konnten vor Ort nur noch 10 junge, überwiegend alkoholisierte Männer einer Gruppe antreffen. Die Kontrahenten hatten vor Eintreffen der Polizei das Weite gesucht. Die Angetroffenen, von denen einer leicht verletzt war, wurden zur Klärung des Sachverhalts zur Polizeiinspektion verbracht. Hiernach wurden sie nach Abschluss beweissichernder Maßnahmen mit einem Platzverweis für die Innenstadt entlassen.
Um 16.51 Uhr teilte ein Follower des polizeilichen Twitterkanals hierüber mit, dass mehrere angeblich Jugendliche im Bereich der Simeonstraße gingen und sogenannte Naziparolen rufen würden. Eine sogleich eingeleitete Fahndung führt jedoch nicht zur Feststellung dieser Personen.
Bis 19 Uhr musste die Polizei weitere Streitereien schlichten und einige Strafanzeigen, überwiegend Bagatelldelikte, aufnehmen.

Wittlich (ots)
Die Polizei Wittlich zieht eine positive Bilanz der bisherigen Wittlicher Straßenfastnacht. Die Bürgerinnen und Bürger gingen friedlich und ausgelassen dem Brauchtum nach. Lediglich wegen eines Körperverletzungsdeliktes sowie wegen einer Beleidigung gegen Polizeibeamte wird strafrechtlich ermittelt. Bei einer Person wurde eine täuschend echt aussehende Anscheinswaffe sichergestellt. Gegen den jungen Mann wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige eingeleitet. Die Polizei Wittlich schütze die Wittlicher Straßenfastnacht mit moderner Videotechnik und starker polizeilicher Präsenz vor Ort. Auch in diesem Jahr lag ein Schwerpunkt auf gemeinsamen Jugendschutzkontrollen mit der Kreisverwaltung. Der Leiter des Gemeinsamen Sachgebiets Jugend, Polizeihauptkommissar Klaus-Peter Gerhards, zog ein sehr positives Gesamtfazit: „Vermutlich wegen der stattfindenden Winterferien kamen dieses Jahr deutlich weniger Schülerinnen und Schüler in die Karrstraße, was die Situation dort entspannte.“

(Polizei)