17- jähriger zündet Haus von Vater in Irsch/ Saar an

  Nach dem Brand eines Einfamilienhauses in Irsch/Saar am späten Montagabend, 16. Juli, haben die Brandermittler der Kriminalpolizei den Brandort
Symbolbild Florian Blaes
Symbolbild Florian Blaes

 

Nach dem Brand eines Einfamilienhauses in Irsch/Saar am späten Montagabend, 16. Juli, haben die Brandermittler der Kriminalpolizei den Brandort untersucht. Tatverdächtig ist der Sohn des Eigentümers.

Gegen 22.30 Uhr meldeten Zeugen den Brand des Wohnhauses. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und löschte den Brand, konnte jedoch nicht verhindern, dass auch die beiden benachbarten Reihenhäuser beschädigt wurden. Verletzt wurde niemand.

Aufgrund von ersten Ermittlungen und Zeugenhinweisen bestand der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung durch den Sohn des Eigentümers. Weitergehende Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Saarburg erhärteten den Verdacht gegen den 17-Jährigen, der bei der Polizei in Saarburg die Brandstiftung zugab. Die Eingaben des Jugendlichen wurden durch die ersten Untersuchungen der Brandermittler der Kriminalpolizei Trier bestätigt.

Als Motiv gibt der 17-Jährige Familienstreitigkeiten an.

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Erstmeldung: Nach dem Brand eines Einfamilienhauses in Irsch/Saar am späten Montagabend, 16. Juli, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 22.30 Uhr meldeten Zeugen den Brand des Wohnhauses. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und löschte den Brand, konnte jedoch nicht verhindern, dass auch die beiden benachbarten Reihenhäuser beschädigt wurden. Verletzt wurde niemand. Bisherigen Ermittlungen zufolge geht die Polizei von Brandstiftung aus.

Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die Hinweise geben könnten, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden – Telefon: 0651/9779-2290.

Im Einsatz waren rund 80 Einsatzkräfte von FEZ, Wehrleitung und Führungsstaffel VG Saarburg, sowie der KFI. Zudem die Feuerwehren aus Irsch, Schoden, Ockfen, Saarburg, Beurig und Serrig. Weiterhin das DRK Saarburg und die Polizei.