News kompakt Teil II: Hundebiss, Motorradunfall, Radmuttern gelöst, Jagdwilderei & Unfälle auf B53 und A1

Hund beißt 3- jährigem Mädchen in Kopf und verletzt es lebensgefährlich Am Dienstag, 14.7.2020 um 14.30 Uhr wurde der Polizeiinspektion
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Hund beißt 3- jährigem Mädchen in Kopf und verletzt es lebensgefährlich

Am Dienstag, 14.7.2020 um 14.30 Uhr wurde der Polizeiinspektion Nordsaarland über ein verletztes Kleinkind auf dem Verbindungsweg von Weiskirchen nach Thailen gemeldet. Die Mutter aus Weiskirchen war mit dem 3 Jährigen Mädchen und einem Kleinkind im Kinderwagen auf dem Feldweg unterwegs . Dabei führte sie einen jungen Hund mit. Bei der Begegnung mit einem 63 Jährigen Mann aus Thailen, der einen ausgewachsenen Schäferhund mitführte, der nicht angeleint war, wollten die beiden Hunde sich beschnuppern. Die 3 Jährige lief in diesem Moment auf den Schäferhund zu, der unvermittelt auf das Kind sprang und es umwarf. Der Hund biss dem Kind mehrfach in den Kopf und konnte schließlich von seinem Herrchen und der Mutter des Mädchens zurückgezogen werden. Das Kind erlitt schwerste Verletzungen am Kopf und Gesicht und wurde nach Notärztlicher Behandlung vor Ort in ein Krankenhaus verbracht wo es zwischenzeitlich außer Lebensgefahr ist.


37- jähriger Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt 

Am Dienstag, 14.7.2020 um 13.30 Uhr ereignete sich auf der Landstraße zwischen Wadrill und Grimburg ein Verkehrsunfall. Ein 37 Jähriger aus Weiskirchen befuhr mit seinem Motorrad die Strecke und musste nach eigenen Angaben einem Reh ausweichen. Dabei kam er von der Fahrbahn ab und stürzte mit dem Krad eine abschüssige Böschung herunter. Das Motorrad kam im dortigen Bach zur Endlage. Der schwer verletzte Mann konnte seinen Helm auf die Fahrbahn werfen, wodurch nachfolgende Autofahrer auf ihn aufmerksam wurden. Nach der Rettung wurde er mit schwersten Verletzungen vom Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die PI Nordsaarland.


Radmuttern an Auto in Hermeskeil gelöst 

In der Zeit von Dienstag, 14.07.2020,21:00 Uhr bis Mittwoch, 15.07.2020, 16:00 Uhr, haben unbekannte Täter im Wohngebiet Siedlung unter der Lay in 54411 Hermeskeil die Radmuttern eines PKW Hyundai gelockert. Der PKW war dabei auf einem Privatgrundstück abgestellt. Durch ein komisches Geräusch wurde der Besitzer auf die gelockerten Radmuttern aufmerksam, sodass niemand zu Schaden kam.


Drei Verletzte bei Unfall auf B53 Ermesgraben 

Vermutlich übersah eine 42- jährige Autofahrerin am Mittwoch, 15.07. beim Linksabbiegen von der B 53 auf die K 39, Nähe Schweich, einen entgegenkommenden PKW, stieß mit diesem zusammen und schleuderte anschließend gegen ein haltendes Auto. Dabei wurden 3 Menschen verletzt und zur Abklärung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die B 53 war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Im Einsatz waren neben der Polizei Schweich die Feuerwehr Schweich, mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber aus Luxemburg.


Jagdwilderei?! Vier tote Frischlinge im Wald entdeckt

Am 29.06.2020 hat der zuständige Jagdaufseher für das Revier Kesfeld festgestellt, dass an einer Jagdkanzel im Distrikt “ Im Fenn“ vier tote Wildschweinkadaver abgelegt wurden. Es handelte sich um Frischlinge, die bereits am verwesen waren. Ob die Tiere vorher durch Jagdwilderei erlegt wurden, konnte auf Grund des Verwesungszustandes nicht mehr festgestellt werden. Jedoch wurde hier das Tiergesundheitsgesetz nicht beachtet, da die toten Kadaver nicht mehr auf die Schweinepest, die unter Wildschweinen ausbrechen kann untersucht werden konnten. Die Kadaver mussten fachgerecht entsorgt werden. Zu einem weiteren Vorfall kam es am 07.07.2020 ebenfalls im Jagdrevier Kesfeld. Der zuständige Jagdaufseher stellte bei einer Kirrung, Auslegung von Lockfutter zur Wildschweinjagd fest, dass dort ein Becher mit einem getränkten stark riechenden Lappen, abgelegt wurde. Dadurch wurden die Wildschweine abgeschreckt und die Jagdausübung empfindlich gestört.


Vier Verletzte bei Unfall auf A1 Wittlich 

Am Mittwoch, dem 15.07.2020 kam es gegen 09:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 1 zwischen dem Kreuz Wittlich und der Anschlussstelle Wittlich Mitte. Der Fahrer eines in Fahrtrichtung Koblenz fahrenden Pkw verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Mittelschutzleitplanke. Von dort aus schleuderte der Wagen über die rechte Fahrbahn und gegen die dortige äußere Schutzplanke. Der 20- jährige Fahrer sowie drei weitere Mitinsassen wurden leichtverletzt in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand hoher Sachschaden. Für die Dauer des Einsatzes und die Landung eines Rettungshubschraubers war der betroffene Autobahnabschnitt für ca. 20 Minuten vollgesperrt. Im Einsatz waren der Rettungsdienst, die Feuerwehr Wittlich, die Autobahnmeisterei Wittlich und die Polizeiautobahnstation Schweich.