Wasserschutzpolizei rettet Sportbootfahrer – Kreuzfahrtschiff hängt fest
Rettung eines Sportbootfahrers
Am Samstag, 09.04.2022, um 12:04 Uhr wurde der Wasserschutzpolizei Trier ein manövrierunfähiges Sportboot gemeldet, welches auf das Schleusenwehr der Schleuse Trier zutreiben würde. Zu diesem Zeitpunkt war der Pegel der Mosel stark steigend.
Beim Eintreffen der Bootsbesatzung der Wasserschutzpolizei war das Sportboot bereits in den für die Schifffahrt gesperrten Bereich des Wehres getrieben. Nur durch ein geschicktes Fahrmanöver konnte dem Havaristen ein Seil übergeben und das Boot aus dem Gefahrenbereich gezogen werden. Im Anschluss konnte der Sportbootfahrer unverletzt auf das Dienstboot übersteigen. Ursächlich war ein Ausfall des Außenborders aus bisher ungeklärter Ursache.
Neben der Wasserschutzpolizei waren auch Beamte der Schutzpolizei Trier und der Berufsfeuerwehr Trier im Einsatz.
Kreuzfahrtschiff sitzt fest
Wie der Südwestrundfunk (SWR) berichtet, sitzt derzeit ein Kreuzfahrtschiff in Trier fest. Weil die Anlegebrücke überschwemmt ist, können die Passagiere nicht von Bord. Das Moselhochwasser liegt bei etwa sieben Metern, daher musste die Schifffahrt eingestellt werden. Laut SWR-Bericht wollte das Schiff Trier gestern verlassen, wurde aber vom schnellen Anstiegs des Wassers überrascht.
Die Stadt Trier informiert über Twitter, dass sich die Feuerwehr und Wasserschutzpolizei bereits ein Bild vor Ort gemacht haben.
Die #Feuerwehr #Trier war heute Mittag in #Zurlauben. Dort liegt ein Kreuzfahrtschiff, dessen Anleger überflutet ist, es kann niemand von oder an Bord. Feuerwehr und Wasserschutzpolizei Trier haben sich ein Bild gemacht, um bei einem Notfall an Bord reagieren zu können. pic.twitter.com/nCTHIHzpNS
— stadt_trier (@Stadt_Trier) April 10, 2022
Mitteilung Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik Abteilung Wasserschutzpolizei-Pressestelle (09.04.2022), Artikel vom SWR (10.04.2022)