Corona

Die Stadt Trier und der Landkreis Trier-Saarburg melden eine weiterhin angespannte Corona-Lage in Schulen und Kitas. Die Zahl der betroffenen Einrichtungen nehme weiterhin zu.

Zum jetzigen Zeitpunkt seien Lockerungen der Corona-Maßnahmen nicht vertretbar, so Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Eine schnelle Öffnung könne die "Welle deutlich verlängern", sagte der Politiker am Dienstag in einer Pressekonferenz über die aktuelle Corona-Lage.

Dem Robert Koch-Insitut (RKI) wurden am Dienstagmorgen, 08.02.2022, 169.571 Neuinfektionen gemeldet - dadurch steigt die Inzidenz auf 1.441,0 an. Expert:innen gehen derweil davon aus, dass viele Fälle nicht erfasst werden.

Aufgrund frei gewordener Kapazitäten werden Impfungen ohne vorherige Terminbuchung im Impfzentrum Trier angeboten. Die Impfungen werden parallel zum Impfbetrieb mit Termin verabreicht.

In der Impfstelle in Hillesheim ist die vierte Corona-Impfung für bestimmte Personengruppen möglich. Impfungen werden an den kommenden Samstagen angeboten - eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Wie in den vergangenen Wochen und Monaten kam es in der Region am Montagabend wieder in mehreren Städten zu unangemeldeten Kundgebungen gegen die geltenden Corona-Maßnahmen. Laut Polizei kamen insgesamt 900 Corona-Maßnahmen-Kritiker:innen zusammen.

Wegen der Überlastung der Labore kommt es derzeit noch zum Meldeverzug. Zudem melden die Stadt Trier und Trier-Saarburg, dass die Situation in Kitas und Schulen weiter angespannt ist.

Für den 16. Februar 2022 ist das nächste Bund Länder Treffen geplant, um über die weitere Corona-Strategie zu beraten. Die Debatte um Lockerungen ist in vollem Gange. Karl Lauterbach hat baldige Lockerungen von Corona-Beschränkungen in Aussicht gestellt.

Am Montagmorgen, 07.02.2022, meldet das Robert Koch-Institut (RKI) einen weiteren Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz und damit einen neuen Höchstwert. Demnach lag der Wert bei 1.426,0.

Überblick der Corona-Zahlen, darunter die Hospitalisierungsrate von Sonntag, 06.02.2022. Das Landesuntersuchungsamt gibt an, dass der Anteil von Omikron an den besorgniserregenden Corona-Virusmutationen in Rheinland-Pfalz bei 98,7 Prozent liegt.

Es gibt hunderte unterschiedliche Corona-Schnelltests zu kaufen. Die Qualitätsunterschiede sind groß. Um herauszufinden, wie zuverlässig die gekauften Schnelltests sind, gibt es ein Online-Tool.

Am Sonntagmorgen, 06.02.2022, meldet das Robert Koch-Institut (RKI) einen neuen Höchstwert der Sieben-Tage-Inzidenz. Demnach lag der Wert bei 1.400,8 - und damit erstmals über der Schwelle von 1.400.

Mittags fanden in der Trierer Innenstadt wieder Kundgebungen statt. Zudem stand heute im Moselstadion das Fußballspiel zwischen dem SV Eintracht Trier und dem 1. FSV Mainz 05 II an.

Überblick der Corona-Zahlen, darunter die Hospitalisierungsrate von Samstag, 05.02.2022. Das Landesuntersuchungsamt gibt an, dass der Anteil von Omikron an den besorgniserregenden Corona-Virusmutationen in Rheinland-Pfalz bei 98,7 Prozent liegt.

In Luxemburg soll allmählich wieder Normalität einkehren, sagte Premierminister Xavier Bettel am Freitagmittag. Daher wolle man Stück für Stück die Corona-Regeln im Land lockern.

Überblick der Corona-Zahlen, darunter die Hospitalisierungsrate von Freitag, 04.02.2022. Das Landesuntersuchungsamt gibt an, dass der Anteil von Omikron an den besorgniserregenden Corona-Virusmutationen in Rheinland-Pfalz bei 98,7 Prozent liegt.

Aktuell kommt es wegen der hohen Infektionszahlen zu einem Meldeverzug bei den Laboren. Zudem melden die Stadt Trier und der Landkreis Trier-Saarburg einen Anstieg der Infektionen in Schulen, Kitas sowie Alten- und Seniorenheimen.

Überblick der Corona-Zahlen, darunter die Hospitalisierungsrate von Donnerstag, 03.02.2022. Das Landesuntersuchungsamt gibt an, dass der Anteil von Omikron an den besorgniserregenden Corona-Virusmutationen in Rheinland-Pfalz bei 98,5 Prozent liegt.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) spricht sich für eine Impfung mit dem Novavax-Impfstoff für Personen ab 18 Jahre aus. Außerdem empfiehlt sie eine vierte Impfung für besonders gefährdete Gruppen.

Wegen der aktuell hohen Infektionszahlen kommt es inzwischen auch zu einem Meldeverzug bei den Laboren. Daher bilden die gemeldeten Sieben-Tage-Inzidenzen des Landesuntersuchungsamts nicht das aktuelle Infektionsgeschehen ab. Stadt Trier und der Landkreis Trier-Saarburg gehen von weitaus höheren Inzidenzen aus.