Kirner Brauerei feiert mit 2000 Gästen den „Tag des Bieres“

Der Tag des Bieres wurde in Kirn gebührend gefeiert. Mit über 2.000 Gästen feierte die Kirner Privatbrauerei den Tag des flüssigen Goldes und schenkt sogar das neu aufgelegte Fürst Dominik aus.
Foto: Sebastian Schmitt
Foto: Sebastian Schmitt

Tag im Zeichen des Bieres

Die Kirner Privatbrauerei feierte mit über 2.000 Gästen den Tag des Bieres und schenkte auch das neu aufgelegte Fürst Dominik aus. Seit 1994 feiert der Deutsche Brauerbund am 23. April den „Tag des Bieres“. Zum achten Mal lud die Kirner Privatbrauerei zu diesem Tag ein.

Während es in vergangenen Jahren des Öfteren in strömend regnete, war dieses Mal dank Sonnenschein mit vereinzelten Wolken sehr viel los im Hof der Brauerei. Schon früh morgens pilgerten die Fans in ihren blauen Fans-Pullis durch Kirn, andere Gruppen wie die Feuerwehr aus Fischbach kam in großen Gruppen mit dem Zug am Bahnhof an.

Mit ausgelassener Stimmung feierte die Brauerei den Tag des Bieres. Foto: Sebastian Schmitt

Weite Anreise für die Feier zum Tag des Bieres

Die Fans des Kirner Biers reisten aus der gesamten Region an. „Wir haben ständig weit über 1600 Besucher auf dem Gelände, über den Tag verteilt schätze ich mit weit über 2.500 friedlich feierenden Gästen“, so konstatierte Hunsrück-DJ und NGS-Außendienstler, Andreas Heck.

Gegen 14 Uhr haben Geschäftsführer Sven Schirmer und Organisator Andreas Heck die Pforten geschlossen, bei etwa 1.700 Gästen und rund hundert Helfern war der Brauereihof so voll wie seit Jahren nicht mehr. So bildeten sich vor der Brauerei lange Besucherschlangen. Der Rhauner Bernd Podolszki stand über eine Stunde auf der Kallenfellser, bis genügend Leute das Gelände verließen, sodass die Anzahl wieder mit frischen Gästen aufgefüllt wurden. Hier wünschten sich etliche Besucher:innen eine Geschwindigkeitsbegrenzung während des Festes, da einige Fahrzeugführer an der Besucherschlange vorbei rasten.

Vor der Brauerei bildeten sich lange Besucherschlangen. Foto: Sebastian Schmitt

Fazit nach der Feier:

Sozialamtsleiter der VG, Sven Schäfer aus Hahnenbach: „Mega Veranstaltung. Man hat gemerkt, den Leuten hat es gut getan mal wieder raus zu kommen. Man konnte bei gutem Wetter mal wieder nette Leute treffen und bei Mega-Stimmung ein frisch Gezapftes trinken. Man hat gemerkt, die Leute hatten richtig Spaß dabei – ich auch. Kleines Manko, dir Toilettensituation war gestern eher bescheiden“.

Der Simonjaner Bernd Podolszki aus Rhaunen: „Schönes Wetter lockte die Fans zur Stätte ihres köstlichen Braugutes. Eine hervorragende Organisation sorgte für einen reibungslosen Ablauf,  da störte es auch nicht, wenn man eine Stunde auf Einlass warten müsste, die Menschen wollten wieder raus, sich treffen, das merkte man an der guten Stimmung. Kirner-Bier-Fans, die ihre Brauerei gerne unterstützen“.

VG Feuerwehrchef Andreas Kaiser aus Kirn: „Ich fand die Veranstaltung sehr gelungen. Das Wetter hat gepasst und dass dieses Mal der Tag des Bieres auf Samstag viel, hat dazu beigetragen, das nach so langer Zeit mit Corona Einschränkungen, sehr viel Bierfreunde in die Brauerei kamen. Der Riesen Ansturm sorgte zwar für Wartezeiten in allen Bereichen aber die hat man gerne in Kauf genommen. Gerne immer wieder!“

Musiker von den Hunsrücker-Spitzbuwe, Marco Fritz aus Hochstetten-Dhaun: „…alles in Allem ein gelungenes Fest . Für uns Musiker war es schön wieder vor großem Publikum zu spielen! Ausgelassene Stimmung, die Gäste haben mitgetanzt , gefeiert und alles gegeben . Über den ein oder anderen Engpass beim Essen und den Toiletten kann man getrost hinwegsehen, wenn man bedenkt, was hier für Massen „abgefertigt“ wurden. Dickes Lob an die Brauerei.“

Geschäftsführer von der Brauerei,  Sven Schirmer: „Wir waren vom Besucheransturm überwältigt. Die Versorgung mit Bier und Getränke hat sehr gut funktioniert. Dank an die Vereine. Ein besonderer Dank (!!!) an alle Kollegen der Brauerei und NGS für Planung und sehr viel Arbeit während und nach dem Fest. Alle sind an und teilweise über Ihre Grenzen gegangen. Das zeigt welch starkes Team wir sind. Das macht mich stolz! Potential für das nächste Mal sicherlich Kapazität an Essen Ständen und Toiletten Kapazität. (Toilette ist schwierig, da wir nur an dieser Stelle an einen Kanal anschließen können). Es tut uns leid, dass es Wartezeiten vor dem Einlass und an Toilette und Essen gab. Ein großer Dank an alle Gäste für das harmonische und friedliche Fest und für das Verständnis für die ein oder andere Wartezeit.“