Baukran in der Grabenstraße Trier wird zum attraktiven Hingucker

Trier. Er dominiert seit einigen Wochen eine der am meisten frequentierten Straßen in der Fußgängerzone und bleibt dort auch noch
(v.l.) Dezernent Thomas Schmitt, Bernd Höllen (TriSign), Ferdinand Häckmanns u. Thomas Schiffler (Kirchengemeinde Liebfrauen), Jennifer Schaefer (CIT), Simon Santschi (EKA), Patrick Sterzenbach (CIT), Norbert Käthler (TTM)
(v.l.) Dezernent Thomas Schmitt, Bernd Höllen (TriSign), Ferdinand Häckmanns u. Thomas Schiffler (Kirchengemeinde Liebfrauen), Jennifer Schaefer (CIT), Simon Santschi (EKA), Patrick Sterzenbach (CIT), Norbert Käthler (TTM)

Trier. Er dominiert seit einigen Wochen eine der am meisten frequentierten Straßen in der Fußgängerzone und bleibt dort auch noch eine gute Weile: Der Kran, der für die umfangreichen Arbeiten zur Sanierung der Kirche St. Gangolf erforderlich ist, wird voraussichtlich noch bis zum 20. November in der Grabenstraße stehen.

Ein Baukran wird zum Hingucker

Auf Initiative der City-Initiative Trier e.V. (CIT) wird aus dem riesigen Baukran nun ein allseits attraktiver Hingucker. Gemeinsam mit einer Reihe von Partnern hat man schnell und unbürokratisch an einem Strang gezogen und somit eine optische Aufwertung bis hin zu einer Ausstellungsfläche für „Kunst im öffentlichen Raum“ geschaffen. Mit im Boot sind die Stadt Trier, die Trier Tourismus und Marketing (TTM), die Europäische Kunstakademie (EKA) und die Kirchengemeinde Liebfrauen. Die Umsetzung liegt in den Händen des OBACHT Verlags und der Firma Tri-Sign.

Platz für regionale Künstler 

Die Umzäunung des Riesenkrans wird so zur Präsentationsfläche für regionale Künstler und gleichzeitig zur attraktiven Einladung, auch die momentan durch den Baukran verdeckten Straßenzüge zu erleben. Zu einer großformatigen historischen Ansicht Triers aus der Zeit vor 1900 werden hier im Wechsel Reproduktionen aus dem Wettbewerb „Ausgewählt“ der EKA gezeigt.

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten der Kirche St. Gangolf, die voraussichtlich bis2022 andauern werden, erfordern im kommenden Jahr erneut kurzzeitig Platz für den großen Kran. Auch dann werden die Stellwände wieder als Schaufenster der regionalen Kunst zum Einsatz kommen.